Nach den positiven Kommentaren gestern (ich habe mich sehr gefreut!) lastet auf mir jetzt natürlich der immense Druck mein anscheinden vorhandenes Schreibtalent auch wieder zu beweisen. Mögliche schriftstellerische Mängel werden heute aber ja durch die ersten Bilder kompensiert.
Zunächst noch ein paar Worte zu gestern abend. Nachdem ich mein Erstlingswerk online gestellt hatte, wurde doch noch ein wenig geschlafen. Klappte auch ganz gut, unser Zimmer mit Blick auf den Parkplatz liegt recht ruhig. Geweckt wurde ich erst durch das unangenehme Geräusch eines Skype-Anrufs. Ebenso unangenehm war, dass sich der intensiv künstliche Geruch, der im Hotel vorherrscht, in meinem Mund als Geschmack manifestiert hatte. Pfui bäh. Doch etwas gerädert zum Laptop gewankt um den Anruf meines Cousins Sebastian vom Flughafen anzunehmen. Anfangs hat der mich jedoch nicht gehört, sodass ich mich einen Moment fragte ob ich mir aufgrund der Müdigkeit nur einbilden würde den Mund aufzumachen. Irgendwie haben wir uns dann doch darauf verständigt uns am Flughafen zu treffen. Denn um in den Genuss zu kommen unseren schönen Mietwagen, einen neuen Dodge Grand Caravan (selbstverständlich Automatik), zu fahren, musste natürlich mein Führerschein vorliegen. Mit Hilfe meines unschlagbaren Orientierungssinnes (der ohne technische Unterstützung ungefähr 0 beträgt) haben wir uns nach einer Weile auch gefunden und unser schwarzes Schiff abgeholt. Ein Bild davon findet sich unten. Ich bin auch nicht der einzige mit Orientierungsschwierigkeiten an diesem Flughafen, erst mit Unterstützung haben wir aus dem Parkhaus gefunden.
Abendessen. Unvorstellbar aber wahr, außer den Snacks im Flugzeug hatte ich den ganzen (durch die Zeitverschiebung von 9 Stunden ja recht langen) Tag noch nichts weiter gegessen. Auf zu Domino’s Pizza. Meine Begleiter, mit denen ich mich auf Anhieb super verstanden habe (und nein, ich sage das nicht unter Zwang oder weil die Möglichkeit besteht, dass sie auch mal meine Einträge überfliegen), haben es sich zum erklärten Ziel gemacht, meine mangelhafte Kenntnis guten amerikanischen Fast-Foods zu verbessern. Wendy’s sei besser als Mc Donald’s und Subway einer der schlechteren Sandwich-Läden. Nachdem ich zumindest bei Subway eigentlich gerne esse muss ich mich davon noch selbst überzeugen. Zurück zu Domino’s. Bis vor kurzem war Domino’s offenbar eine eher widerliche Pizza, bis die einfach mal von 0 angefangen und ihr Sortiment grunderneuert haben. Verkauft wird das jetzt als 50 Jahre dauernde Entwicklung der optimalen Pizza. Interessant, dass man sich 50 Jahre mit widerlicher Pizza durchmogeln konnte. Die Pizzen, die wir genossen haben (Pizza Hawai und eine mit Hühnchen, Tomaten und massig, zumindest offiziell echtem, nicht analogem Mozzarella) waren jedenfalls sehr lecker. Zwei Pizzen in Large erschienen mir erst recht wenig, wäre ich allein dagewesen hätte ich ziemlich sicher einen Versuch unternommen so ein Teil allein zu bezwingen, sie erwiesen sich jedoch als mehr denn ausreichend (24 Stunden später sind die Kartons noch immer nicht ganz leer). Als Nachtisch haben wir uns noch zwei Chocolate Crusted Lava Cakes mitgenommen, zumindest Kristin und ich sind nämlich zwei ganz Süße. Diabetiker sollten diese Teile aber wohl lieber meiden.
Wir teilen uns übrigens derzeit zu viert ein Zimmer mit 2 Queen-size Betten. Das Internet hier ist aber relativ langsam, etwa vergleichbar mit DSL lite. Bin gespannt wie lange der Bilderupload dauern wird. Also falls sich unten jetzt nur wenige Bilder befinden wisst ihr warum, wobei natürlich auch die Möglichkeit besteht dass ich das Laptop die Nacht lang hab durchlaufen lassen ;-). Die Nacht war recht geruhsam, ich würde gerne sagen ich hätte auf meinen 2 Kissen geschlafen wie ein Stein, das war leider aber nicht der Fall. Das Klima von Seattle ist eigentlich genau mein Ding, während meine Begleiter mit Pullover und Jacke rumlaufen, trage ich auch gern mal T-shirt. Da wir bei geschlossenem Fenster eingeschlafen sind, wurde es irgendwenn nachts doch etwas arg warm im Zimmer, wegen der doch vorhandenen Geräuschkulisse draußen in Flughafennähe entschied ich mich aber das Fenster nicht zu öffen. Die Nacht hab ich auch so recht gut überstanden, wobei wir inzwischen festgestellt haben dass wir alle Frischluftfetischisten sind und daher ab jetzt doch lieber gegebenenfalls Lärm als Sauerstoffknappheit ertragen.
So, ganz Seattle in einem Tag besichtigen. Klingt erstmal stressig und anstrengend. Ist es aber eigentlich nicht, denn so wahnsinnig viel gibt es hier gar nicht zu sehen. Was jetzt nicht heißen soll dass Seattle nicht schön ist. Eigentlich wollten wir erstmal bei einem Starbucks frühstücken. In Seattle muss man sich schon arg blöd anstellen wenn man die Dinger verfehlen möchte, die hier wirklich an jeder Straßenecke sitzen. Wie könnte es auch anders sein in der Heimatstadt des inzwischen wohl erfolgreichsten Heißkoffeinversorgers. Da die meisten Parkhäuser an denen wir vorbeikamen sonntags geschlossen haben landeten wir nach der unfreiwillig ausführlichen Besichtigung von Downtown Seattle bald in der Nähe des Markenzeichens Seattles, der Space Needle. Da wir für amerikanische Verhältnisse sehr früh dran waren, konnten wir problemlos in unmittelbarer Nähe parken. Haben uns auch gleich fürs Sparangebot entschieden, $25 für 10 Stunden parken. Normal. Für frühmorgentliche Erheiterung sorgte ein Bus mit der hilfreichen Aufschrift „Wrong Bus“ (zu deutsch: falscher Bus, Bild unten) und ein Taxi mit totpraktischem Fußgänger-Killer (ebenfalls Bild unten).
Hungrig wollten wir auf die Space Needle nicht hoch, daher erstmal am Science Fiction Museum vorbei (besser gesagt durch das Museum hindurch) mit der Monorail zurück nach Downtown. Hier konnte man wiedereinmal eine typisch amerikanische Verhaltensweise beobachten. Während wir Europäer völlig selbstverständlich die Treppe nehmen, quetschen sich Amerikaner lieber zu zwanzigst in einen 10-Personen Aufzug oder zu hundertfünfzigst auf eine Rolltreppe. Ein toller Anblick für uns und gleichzeitig angenehm, da man auch zu Hochbetriebszeiten eigentlich überall probelmlos durchkommt. Die erste richtige Sehenswürdigkeit Seattles die wir dann unter die Lupe genommen haben ist der Public Pike Place Market. Bekannt unter anderem für Fisch. Ganz hübsch da drinnen, Fisch haben wir mangels Küche aber keinen mitgenommen. Viel interessanter der nahegelegene Starbucks, der wahrhaft allererste Starbucks der Welt! Auch zu früher Stunde war dieser jedoch so vollgestopft, dass wir uns dafür entschieden lieber nur kurz so richtig touri-mäßig zu posen, ablichten zu lassen und weiter (das Ergebnis seht ihr unten). Zum Glück gibt’s nur wenige Meter weiter einen modernen Starbucks, der nicht ännähernd so voll war sodass wir uns auch setzen konnten. Für mich gabs einen Caffe Mocha und einen English Muffin mit Ei, Käse und Bacon, sowie einen Double Chocolate Brownie. Danach mussten wir unbedingt nocheinmal zum Public Market zurück, denn dort hatten wir kurz vorher die zweifellos beste und saftigste Nektarine der Welt probiert und wollte noch ein paar mitnehmen. Vor allem hatte es uns aber der Verkäufer angetan, ein spezielles, einzigartiges Individuum, wie ihr vom Bild unten sicher selbst feststellen könnt. Nach einer netten Unterhaltung verabschiedete er uns mit den Worten „Goodbye. Enjoy your lives!“ Jaja bast scho und weiter.
Von dort gings weiter in Downtown ein paar Läden besichtigen. In einem (sowohl vom Stil her als auch preislich) eher europäisch angehauchtem Klamottenladen fand ich eine ebenso eher europäisch freizügige Werbung, welche allein schon aus Mangel an Motivalternativen abgelichtet werden musste. Nachdem ich keine Sonnenbrille mitgebracht hatte (die man zumindest im diesigen Seattle auch sicher nicht braucht) machte es sich Kristin zur Aufgabe mir eine passende zu finden. An dem Straßenstand einer sehr netten Seattlerin wurde ich nicht fündig, konnte aber feststellen dass mir die Brille meines Cousins recht gut gefällt. Promt wurde ich zum Herkunftsort derselben geschleppt, Edelkaufhaus macy’s. Sebastian’s Modell gab es entweder mir für mich zu großen und oder zu kleinen Gläsern, was rückblickend ein Glück ist, denn die Zeiten, in denen wir im Partnerlook rumgekrebst sind, sind auch ungefähr solange her wie wir nicht mehr rumkrebsen sondern aufrecht gehen. Mit Hilfe von Brillenexperte Stephan und Kristin, welche meine Gesichtsform akribisch studierte und dann passenden Brillenformen zuordnete, fiel die Wahl schließlich auf eine Polo Ralph Loren. Den Preis verschweige ich lieber mal, aber immerhin gabs ein Hardcase dazu und die Steuern kann ich mir als Visitor to the United States netterweise auch Sparen. Ein echtes Schnäppchen also. Unweit von macy’s wurden wir beinahe von der Scientology Kirche angeworben und Veganer wären wir auch fast geworden. Aber nur fast. Standhaftigkeit und Willensstärke bewiesen.
Zurück zur Monorail und damit zum Science-Fiction Museum. Welcome to Geektown. Neben den üblichen Verdächtigen wie Star Wars und Star Trek haben es erfreulicherweise auch unbekanntere Genrevertreter, wie einer meiner Lieblingsfilme der letzten Jahre, Darren Aronofsky’s The Fountain in das Museum geschafft. Bereits beim Ticketkauf (ein Doppelticket für besagtes Science-Fiction Museum und das Experience Music Project in Form eines Stickers, den man sich einfach aufs Hemd pappt, Aufschrift „Rock on, Live Long“) wurde uns gesagt, dass Fotografieren im Inneren sogar erwünscht ist, man nur den Blitz nicht verwenden darf. Eine gute Gelegenheit mit der Kamera zu experimentieren um herauszufinden wie man auch ohne Blitz und Stativ schöne Bilder hinbekommt. Hat denke ich auch teilweise ganz gut geklappt. Besonders angetan haben es mir hier einige schöne Filmposter, besonders das Imax Poster von Star Wars Episode 2 „Size matters not – Except on an Imax Screen“. Viel gibt es sonst zu dem Museum nicht zu berichten, es war aber doch recht interessant, ansonsten lasse ich die Bilder für sich sprechen. Ich musste mich dann doch dazu hinreißen lassen, im Sci-Fi Shop ein T-Shirt „The Many Moods of Spock“ zu kaufen. Nebenan im EMP war vor allem das Konstrukt aus Gitarren, groovy Kostüme aus längst vergangenen Tagen sowie die gigantische Halle, in der man ein Red Hot Chili Peppers Konzert sehen konnte, interessant. Im oberen Stockwerk bekommt man dann die Gelegenheit sich mal selbst an echten Instrumenten zu versuchen und damit man sich nicht ganz so schämen muss kann man dies weitgehend in schalldichten Kabinen tun. Für Sebastian und mich, stolze Absolventen des musischen Gymnasiums, war das eher uninteressant. Auch hierzu darf natülich ein Gift-Shop nicht fehlen, besonders toll hier die Babymode.
Eigentlich ballen sich die Sehenswürdigkeiten Seattles weitgehend rund um die Space Needle. So auch ein Brunnen, der vor allem für Kinder eine Attraktion ist, da er wirklich recht unberechenbar Wasser mit unterschiedlich hohem Druck in allerlei unterschiedliche Richtungen bläst. Unter einem Kunstwerk aus roten Rohren gestand mir ein angetrunkener Penner seine unsterbliche Liebe. Hätte mich wohl nicht solange von ihm volllabern lassen sollen. Aber er schwört darauf, dass das Kunstwerk früher direkt neben der Space Needle gestanden habe und sicher in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von einem „big-ass crane“ an seinen jetzigen Standort gehoben worden war. Äh ja. Scho recht, auf wiedersehen. Schließlich ging es dann doch hoch auf die Space Needle. $18 kostet der Spaß. Zur Überbrückung der Wartezeit steht in unmittelbarer Nähe eine Panflöten-Band bereit, die Musik ist ungefähr so monoton wie die einer Telefonwarteschleife. Aber hey, als aufmerksamer South Park Gucker nehme ich das gerne in Kauf, denn ich weiß ja, in Wahrheit beschützen und die Panflöten-Quäler vor der Invasion der Riesenmeerschweinchen. Fragt nicht. Im Eintrittspreis inbegriffen ist ein kostenloses Foto. Bevor man einen der drei Aufzüge nach oben betreten darf, stellt man sich also vor eine Leinwand, lässt sich ablichten und kann dann später aus mehreren Hintergründen wählen vor die man sich dann montieren lassen kann. Dieses Bild kann man sich dann per E-Mail schicken lassen. Total beknackt, da ist man schon da und bekommt ein gefälschtes Ich-war-da-Bild gleich dazu. Dementsprechend haben wir uns darauf geeinigt ähnlich beknackte Gesichter auf dem Bild zu machen. Der Ritt zur Aussichtsplattform der Space Needle bei 10mph dauert genau 41 Sekunden. Solange hat die Aufzugbegleiterin Zeit dich über Sicherheit und interessante Fakten aufzuklären. Ich glaube ich habe noch nie jemanden so schnelles Englisch reden hören, eine Pause zum Atemholen konnte ich eigentlich auch nicht feststellen. Das Timing war wahrlich perfekt, mit dem letzten Wort ging die Tür auf. Begeisterung all around. Darauf folgte leichte Ernüchterung. Der Ausblick von der Space Needle ist jetzt nicht so der Hit. Ganz nett, aber man verpasst nichts wenn man da nicht hochfährt. Bei dem Wetter noch dazu. Halb so wild, Spaß hatten wir trotzdem. Und Gelegenheit mal mein anderes Objektiv aufzusetzen und einige Details Seattles von oben abzulichten.
Automatisierung. Amerikaner sind offenbar ein großer Fan davon. Auf der Toilette kannst du dir automatisch ein Toilet Seat Cover ausgeben lassen, wenn du dich falsch nach vorne beugst oder letztlich aufstehst wird automatisch gespült, dass am Wasserhahn ein Sensor ist und das Papier zum Abtrocknen ebenfalls sensorgesteuert rationiert wird, mag man auch in Deutschland gewöhnt sein, einen automatischen Seifenspritzer aber eher nicht. Soviele automatisierte Vorgaben verleiten doch zu zivilem Ungehorsam und so nahm ich mir die Zeit mehrfach hinterlistig Händewaschen anzudeuten und den Seifenspender daneben Spritzen zu lassen. Genug Kindischsein für einen Tag, weiter geht’s.
Nachdem bisher immer Kristin die designierte Fahrerin war, wollte ich mich jetzt auchmal im amerikanischen Straßenverkehr behaupten. Schon wieder Automatik und gleichzeitig auch erstmals Automatik, meine erste Fahrt mit einem Automatikgetriebe. An das Auto muss man sich zwar etwas gewöhnen aber daran könnte ich mich auch gern gewöhnen. Fährt sich wirklich sehr schön. Aus Gewohnheit tappt man zwar immer wieder mal ins Leere auf der Suche nach der Kupplung und greift auch schonmal ins Leere wo eigentlich ein Schaltknüppel wäre, das lässt aber schnell nach. Satellitenradio und mehrere Klimazonen haben wir auch, ebenso Steckdosen für Laptops und andere Geräte. Ein feines Gefährt eben. An den Schulterblick aus Fahrschulzeiten erinnert man sich dann auch schnell, das Teil hat nämlich aufgrund der Länge einen gewaltigen toten Winkel. Rechts vor links kennt man in Amerika nicht, es kostet Überwindung es so einfach zu ignorieren, was aber auch nicht schlecht ist, denn wie man mir sagte sollte man lieber trotzdem langsam machen, „hier muss man noch mehr mit der Dummheit anderer Fahrer rechnen“. Gesagt, getan.
Mein erster Besuch in einem echt amerikanischen Walmart. Auf dem Parkplatz wartete schon ein großer Lacher, unter einem riesigen Pick-Up Truck baumelte ein verchromter, überlebensgroßer Sack. Tja, wer keine Eier hat, muss sich halt welche kaufen. Thank god for rednecks. Im Walmart haben wir uns dann schonmal für bevorstehende Camping-Übernachtungen eingedeckt. Schlafsäcke für $10 sollten ausreichen, ein Zelt brauchen wir noch, gab nur 6-Mann-Zelte (oder größer). Interessant auch Zelte mit Angaben, wie viele Leute an einem hypothetisch darin platziertem Tisch sitzen können, aber nicht wie viele letztlich dann da schlafen können. Unweit der Zelte gab es weiteres, essentielles Campingzubehör zu entdecken. Besonders angetan hat es mir die Machete für $6.88. Hatte fast Lust so eine zu kaufen, einfach because I can. Wer Langweile hat, kann auch mal auf peopleofwallmart.com vorbeischauen und Impressionen sammeln ;-).
Den krönenden Abschluss des Tages bildete ein Besuch im Lakeview Cemetery und damit beim Grab von Bruce Lee. Der Friedhof ist gewaltig groß und so haben wir eine Weile gebraucht bis wir die Martial Arts Ikone gefunden haben, ein wenig hinter Büschen versteckt und von der Straße abgewendet. Jawohl, richtig gehört, Straße! Sehr friedlich der Friedhof, in den die lauflahmen Bürger gerne mit dem Auto direkt bis zum Grab fahren können. Die Autos, die wir zunächst für Angehörige einer gerade stattfindenden Beerdigung hielten, waren letztlich ausschlaggebend für das Finden des gesuchten Grabes.
Abendessen heute bei Subway. Um einen direkten Vergleich zu ermöglichen habe ich mich für das gleiche Sandwich entschieden, das ich zu Hause auch immer esse. Minuspunkt direkt dafür dass es keinen Frischkäse gab und auch das Brot ist zuhause irgendwie besser. Trotzdem sehr genießbar. Zur Not hätte es ja auch noch kalte Pizza gegeben oder die Packung Lays Chips, superlecker, die vermisse ich seit meinem letzten Besuch in Irland sehr.
Morgen geht es dann weiter nach Portland und möglicherweise zum Crater Lake. Je nach dem wie weit wir letztlich fahren entscheidet sich ob wir Internet haben und demnach ob es morgen einen neuen Beitrag gibt. Bis dahin viel Spaß mit den Bildern. Kommentare bitte ;-)
Wieder sehr witzig geschrieben. Die Bilder haben mich begeistert (fand vor allem das Toilettenschild sehr witzig, glaub das Sci-Fi-Museum wäre genau mein Ding gewesen) und bin fast bisl neidisch. Eine Sehenswürdigkeit hast du wohl leider Verpasst und zwar den Fremont Troll ( du erinnerst dich sicher, Roadside Attractions with Kevin Smith) aber dafür hast du ja genug anderes interessantes gesehen. Euch weiterhin eine gute Reise und viel Spaß in Portland.
AntwortenLöschenOhropax sind für Euere Reise sicherlich eine gute Anschaffung. Ich hätte meine in New York nicht missen mögen.
AntwortenLöschenJa wirklich funny geschrieben. Hoffe du hast Chrissys Postkarte aus Seattle nicht vergessen sonst gnade dir Gott ;).
AntwortenLöschenWenn man das alles so liest könnte man schon direkt etwas neidisch werden, auch wenn ich mir wohl etwas andere Ausflugsziele suchen würde *g*.
Würde mich interessieren, was auf dam dicken Steinbuch vom Bruce Lee steht.
AntwortenLöschenund was ist das voll mit Gitarren geschmückte Fackel?schaut echt gigantisch aus.
was das Essen angeht,naja,was haben die eigentlich anzubieten außer Fast-food? falls du aber doch was leckeres entdeckst, zögere nicht mit Bildern, sodass wir auch mit Augen genießen können.
Bruder, Du hast gerade meinen Tag versüßt. Hoffe ja sehr, dass Du bis morgen nochmal was schreibst, das ich dann lesen und über das ich lachen kann, wenn die Daten wieder nicht nett zu mir und die Ergebnisse mäßig waren... :-)
AntwortenLöschenIch wünsche euch viel Spaß und eine gute Weiterreise! Bis in Bälde und liebe Grüße aus Frankfurt, wo sich Wachhund und Sicherheitsdienst gute Nacht sagen!
wer soll das denn alles lesen?
AntwortenLöschenwann kommst du bitte bei all den Dingen, die du da machst noch dazu solch Elends lange Texte zu schreiben, wenn ich nichtmal die zeit finde die zu lesen?
vll solltest du das für mich nochmal in 140zeichen packen.
damit komm ich besser klar;-)
Gruß
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@Ming. Auf dem dicken Steinbuch vom Bruce Lee Grab steht "Your Inspiration Continues to Guide us towards our personal liberation". Das mit den Gitarren ist eine Konstruktion in diesem Musikmuseum. Hat keinen weiteren Zweck als schön auszusehen, Kunst eben. Momentan essen wir mehr Selbstversorger-Essen von Walmart. Bilder kommen bestimmt wenn etwas besonders leckers auf meinem Teller landet. Jetzt mach ich mich aber mal an meinen Beitrag, bevor es ganz dunkel wird hier am Campingplatz.
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