Unsere Nacht auf dem Campingplatz war eigentlich recht gut. Der sandige Boden war vergleichsweise weich, der Sternenhimmel über der wenig beleuchteten Gegend unsagbar klar, jenseits allen was man in Deutschland zu Gesicht bekommt. Wunderbar. Das Wasser des breiten Baches, der durch das Camp floss, plätscherte uns sanft in den Schlaf. Beste Voraussetzungen für eine geruhsame Nacht, wäre da nicht ein vermutlich mächtig übergewichtiger Herr ein paar Zelte weiter gewesen, der ohrenscheinlich vorhatte, den Wald um uns herum im Alleingang zu Kleinholz zu verarbeiten. Wenigstens kein Bär, keine Schlange. Aber man konnte schon fast Lust kriegen, eine Wurstscheibe in Richtung des schnarchenden Zeltes zu schmeißen und so vielleicht einen Bären anzuheuern, der das Problem wohl lösen würde. Alles Spekulation, die Nacht haben wir trotzdem gut überstanden. Beim Frühstück zeigte sich wiedereinmal, das eigentlich alles mit Frischkäse besser schmeckt und diesmal hatten wir auch einen kleinen Nachtisch, Apfelmuß in Bechern. Kindheitserinnerungen werden wach und da man kann schonmal wieder kindische Flugzeugspielchen machen und viel rumalbern. Mit Schrecken sahen wir dann eine von Hollandfähnchen gezierte Karawane unweit unseres gerade frisch demolierten Autos vorbeiziehen, sie habens gerade so geschafft den Park unfallfrei zu verlassen. Puh, knapp, aber nochmal Glück gehabt. Holländer schienen uns auch den ganzen Tag zu verfolgen, sodass wir sämtlichen Wohnwägen mal großzügig auswichen, einfach nur um sicher zu gehen.
Dann ging es endlich richtig rein in den Yosemite National Park. Ein schöner Nationalpark ist das, mittendrin gibt’s eine Tankstelle, passt super ins Bild. Aber, sie ist nicht von BP. Im Yosemite Shop hat Sebastian dann auch endlich einen Hut gefunden, Stephan konnte seine Quarter-Sammlung um den seltenen Yosemite-Quarter ergänzen. Die Sau. Neid. Im Park wuselt es überall. Neben gelegentlich auch vors Auto springenden Rehen sieht man vor allem – „Squirrels“ – oder auch Chipmunks. Diese kleinen posierlichen Viecher sind offenbar auch schon ziemlich an die zahlreichen Touristen gewöhnt, die sie liebend gerne ablichten, sodass man recht nahe an sie herankommt. Derweil streiten wir noch darüber ob die eher fett oder doch einfach schwanger waren.
Der Yosemite Park ist in jedem Fall einen Besuch wert, ich würde da jederzeit wieder hinkommen und ihn am liebsten mal eine Woche zu Fuß und mit dem Boot erkunden. Den Crater Lake kann er locker in die Tasche stecken und bisher ist der Yosemite zweifellos das Highlight der Tour. Wir haben zunächst im Tal angefangen, mal alles von unten bestaunt und sind dann auch mal zu Fuß zum Wasserfall gelaufen, der aber in dieser Jahreszeit relativ wenig Wasser hat.
Nach einer Rundtour durchs Tal haben wir uns auf die kurvenreiche, Fahrt in die oberen Regionen gemacht, selbst für europäische Verhältnisse eine enge Straße, auf der man fast seekrank werden kann. Selbstverständlich grundsätzlich ungesichert, man würde ja auch nicht wollen, dass bei einem Unfall die Straße verstopft ist, dann lieber schööön ungebremst den steilen Hang runter mitten in den Wald rein. Trotzdem kommen manche Leute auf die Idee, einfach mal auf der Straße anzuhalten, was schnell zu Staus und schönen Hupkonzerten führt, sodass sämtliche potentiellen Bären sicher effektiv verscheucht wurden. Wieder eine Sorge weniger. Vermutlich waren das auch wieder, na wer hats? - Holländer.
Auf dem Weg nach oben kommt man an vielen Aussichtspunkten vorbei, einer schöner als der andere. Schon beim ersten denkst du dir „meine Fresse ist das einfach nur wunderschön hier“ , bei der nächsten „scheiße ist das geil hier“, eine weiter weißt schon gar nicht mehr wie du beschreiben sollst wie viel toller die Aussicht jetzt wieder ist als die vorherige und als wir dann endlich am Glacier Point ankamen und uns der Kante näherten dachte dachte ich mir einfach nur noch „Fuck me sideways!“. Simply Awesome. Ich denke auch, dass es unmöglich ist, dieser majestätische Weite in Fotos auch nur annähernd gerecht zu werden. Also da bleibt dir echt die Spucke weg und das nicht nur aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit. Hoffentlich sind die Panorama-Aufnahmen was geworden und ich krieg die schnell entwickelt, dann kann man wenigstens einen kleinen Eindruck erhalten. Übrigens kann man den Glacier Point sogar auf Google Street View anschauen.
Eigentlich wollte ich noch einen Absatz zu den Plumsklos da oben schreiben, da bleibt dir auch die Luft weg, aber irgendwie passt das jetzt grad nicht rein.
Leider hatten wir wiedereinmal mit dem Wetter nicht das größte Glück, diesmal fing es sogar das donnern an und in der Ferne waren vereinzelt Blitze zu sehen. Zog dann verdammt schnell zu. Sebastian und ich wollten trotzdem noch unbedingt zum Sentinel Dome, ein Aussichtspuntk der nochmal über 250m höher liegt als der Glacier Point und von dem aus man einen 360° Blick über die fantastischen Felsen hat. Auf unserer Karte ist leider nicht angegeben, wie tief unten das Tal liegt, aber die Spanne an Höhenmetern die wir heute erleben durften ist schon gewaltig. Der Glacier Point liegt auf 2199m, der Sentinel Dome auf 2476m. Da Sebastian und ich da oben auch noch Felsbrocken bestiegen sogar noch ein paar Meter mehr. Den Sentinel Dome kann man nur zu Fuß erreichen, an sich nur knapp 2km, durch die zu überwindenden Höhenmeter braucht man dafür aber schon ne Weile. Trotzdem kein Grund, das nicht in Flip-Flops zu erledigen. Letztlich oben angekommen sind nur Sebastian und ich, da es Kristin schon vorher zu kalt wurde und schon ein paar Tropfen vom Himmel gefallen waren. Sebastian und ich hat das nicht weiter gestört, schließlich weiß man ja nicht, wann und ob wir wiedermal die Gelegenheit bekommen. Solange wir nicht nass bis auf die Knochen und die Kameras funktionsfähig sind, ist alles im grünen Bereich. Da Sebastian leider unfähig ist, am Steuer Twinkies zu essen ohne sich einzusauen, musste er T-Shirt wechseln. Da das einzig zu erreichende sein San Francisco T-Shirt war, liefen wir seitdem im Partnerlook rum. Und ich dachte diese Phase hätten wir längst hinter uns gelassen…
Der Yosemite ist so unsagbar schön, da kann man schonmal die Zeit vergessen. Deutlich später als üblich kamen wir los, man braucht ja auch eine Weile, bis man aus dem Riesenpark rausgefahren ist. Zum ersten Mal fuhren wir also bei Nacht, Zeit die wunderbaren Halo Lights (passive Beleuchtung an der Decke) im Auto zu genießen. Allesamt hungrig und allesamt Lust auf mal was anderes, vor allem was Warmes. Ich habe ja immernoch gewaltige Bildungslücken in Sachen amerikanisches Fastfood, daher auf zu Sonic – America’s Drive In. Der Laden ist eine Ausgeburt amerikanischer Faulheit, ein wirklich reiner Drive-In. Sieht dann so aus, dass es einen Drive Through gibt, das, was man bei uns als Drive In kennt, für diejenigen, die es besonders eilig haben. An der Seite der Burgerküche gibt es dann 15+ weitere Autoschalter. Dort klingelt man dann, bestellt und erhält irgendwann seine Fressalien. Bei einem großen Sonic kommen die Angestellten dann auf Rollstuhen, unserer war leider zu klein und wir erhielten unser Essen nur zu Fuß. Enttäuschung des Tages. Aber lecker. Ich habe mich für einen Sonic Double Cheesburger und ein Chicken Bacon Ranch Sandwich sowie die mit besten Mozzarella Sticks, die ich bisher bekommen habe, entschieden. Der footlong quarter pound Hot-Dog mit Chilisauce und Sprüh-Schmelzkäse hätte mich aber durchaus auch gereizt. Auch wenn’s ein Mietauto ist, total einsauen muss man’s ja dann doch nicht. Sebastian musste seine Neugier befriedigen ,was zur Hölle denn wohl Jumbo Chicken Popcorn wäre, es stellte sich heraus, dass es sich dabei um ziemlich dick panierte kleine Hühnerstückchen handelt. So dick, dass man vom Hühnchen eigentlich gar nichts schmeckt. Hat man dann sein Essen, kann man wahlweise stehenbleiben und im Auto sitzend essen, beim Fahren oder doch aussteigen und die Metallbänke und –tische entlang der Schalter nutzen. Wir entschieden uns für ersteres. Zu dem Zweck gibt es bei den größeren Sonic-Schuppen sogar extra Tabletts, die man am Fenster einhängen kann. Auf was für Zeug die kommen. Unglaublich. Auf dem Weg zum Sonic fielen mir auch gleich die tollen Reflektoren in der Straße auf. Diese Dinger sind wirklich fantastisch, denn so braucht man gar keine Straßenbeleuchtung mehr. Sie sind zwischen den Mittelstreifen angebracht, die Straße sieht dann fast wie eine Landebahn aus, und dienen tagsüber gleichzeitig als Hubbel die dich warnen, wenn du auf die andere Spur rutschst. Entlang der fressbudengepflasterten Straße sahen wir auch einen Laden namens Wienerschnitzel und ganz wie in good old germany schwanken auch hier die Spritpreise munter von Tankstelle zu Tankstelle.
Auf der Suche nach einem Campingplatz kamen wir an einem kleinen Flughafen und einem Golfplatz vorbei, also irgendwo muss es doch auch einen dieser sonst am Highway nicht unüblichen Übernachtungsplätze geben! Da wir doch ein bisschen langsam unterwegs waren, mussten wir laufend rechts ran fahren um die drängelnden Amis und Mexikaner vorbeizulassen, einen zweiten Auffahrunfall brauchten wir nun wirklich nicht. Man könnte ja meinen, dass $1000 Dollar Drängelstrafe Anreiz genug wären, eben das nicht zu tun. Weit gefehlt, das einzige was hilft, die zum Abstand-Halten zu bewegen ist, Trunkenheit zu simluieren. Fängt man allerdings auf kerzengerader Strecke mit dem Schlingern an, risikiert man, dass einem anderen Schild dann plötzlich Folge geleistet wird und man der Polizei als betrunkener Fahrer gemeldet wird und dann zahlst du kräftig, eigentlich ja für die Blödheit anderer. Man wollte ja auch in ihrem Sinne nur einen Unfall vermeiden.
Gegen 22 Uhr waren wir schon beinahe am Parkeingang zum King’s Canyon und die Gegend wurde langsam aber sicher campingplatzungeeignet, denn es ging schon wieder hoch hinauf in die Berge. Linkerhand entdeckten wir dann doch noch ein Motel, das Snowline Lodge in Dunlap, welches bei Nacht zwar nicht übermäßig einladend aussah, aber eine Wahl hatten wir ja nun auch nicht wirklich. Mich erinnerte es eher an ein klassisches Setting für einen Horrorfilm und ich war schon kurz davor, noch schnell unsere letzte Position per SMS nach Deutschland zu funken, als ich feststellte, dass ich ja gar keinen Empfang hatte. Tja, mussten wir unser Glück halt so versuchen. Die Machete für $6.88 bei Walmart wäre da wohl ein guter Ausgangspunkt gewesen. Die Lobby, wenn man so will, war auch sehr außergewöhnlich eingerichtet, rechts der Eingangstür starrte uns erstmal eine ausgediente Schaufensterpuppe an, die lasziv auf einem Klavier saß. Alles hatte eher den Anschein einer Bar, der dezente Biergeruch des Motelbesitzers verstärkte diesen Eindruck noch. Beim Hereinkommen hatten wir aber schon andere Fahnen bemerkt, nämlich Landesflaggen aus aller Welt, welche die gesamte Front des Motels zierten und Weltoffenheit propagierten. Außerdem war der Besitzer unwahrscheinlich nett und sehr bemüht, es uns schwer zu machen, seinen Alkoholpegel richtig einzuschätzen. Das Motel war aber leider voll, er bot uns aber für günstige $85 eine halbe Hütte an. Eine Cabin in the Woods wenn man so will, unter wieder traumhaft klarem Sternenhimmel. Ein Fullsize-Bett und ein Twin-Bett sollte es haben, so ungefähr kam das auch hin, ich entschied mich für Isomatte und Schlafsack, auch wenn uns eine weitere Matratze angeboten worden war. Sebastian hatte auch promt viel Spaß mit meiner Kamera und freute sich wie ein Schneekönig, wie schöne Bilder da doch bei Dunkelheit noch möglich waren. Sehr amüsiert waren wir auch über die bunkerartige Tür: Schloss, Zweitschloss, Riegel, Kette. Nicht zu vergessen die Fliegentür davor, die auch von innen verriegelt werden konnte. Macht zunächst einen sehr sicheren Eindruck, Eindringlinge würden aber vermutlich keine größeren Probleme haben über das Fenster direkt neben der Tür einzusteigen. Egal, wir erfreuten uns erstmal der ausgesprochen guten Ausstattung, die beste Motelausstattung bisher, auch wenn die Dekoration geschmacklich eher unausgeglichen war. Man hatte sich bemüht, soviel konnte man feststellen. Heizofen, Gasherd, Mikrowelle, Waschmaschine, Trockner und ein Ghettoblaster, mit dem man wahlweise schnarchende Nachbarn übertönen oder einfach gehässig terrorrisieren könnte. Höhepunkt war aber das Klo, das frei nach dem Motto „more Power!“ fast schon wie ein Astronautenklo gierig alles schluckte was man hineinfallen lies. Ein Video mussten wir davon selbstverständlich auch drehen, sollten wir einigermaßen stabiles WLAN haben, könnt ihr das auch genießen. Die saubere, aber niedrige Dusche verleitete uns zum Neologismus, das Limboduschen™ ist geboren! Es gab übrigens genug Propanbehälter in und vor der Hütte um das ganze Motel fachgerecht in die Luft zu jagen. Morgens bemerkten wir dann auch die Dosen Spaghetti und Ravioli auf dem Tisch. Viel dringender musste allerdings unser letzter Apfel aus Seattle verspeist werden und wo wir es gerade von Verfallsdatum haben: es kam die Frage nach dem möglichen Verfallsdatum von Twinkies auf. Es gibt eines und das ist auch relativ kurz. Die bisher von uns gekauften Packungen hatten in der Regel eine Haltbarkeit von wenigen Wochen. Ist ja auch Sahne drin. Derweil sind wir auch munter am Durchprobieren des gesamten Hostess-Sortiments. Snoballs sind übrigens sehr lecker (kleiner Schokokuchen mit Marshmallow außenrum, drüber noch Kokosstreußel) und nein, kein Schreibfehler die schreiben sich wirklich Snoballs. Als ich dann auschecken wollte, war das Motel bereits ziemlich menschenleer, wir hatten auch recht gut verpennt. Der Motelbesitzer winkte mir dann aus seinem gewaltigen Jacuzzi, der neben dem Motel installiert war, und fragte noch munter, wie denn die Nacht war. Wunderbar, danke der Nachfrage. Und Tschüss.
Am King’s Canyon waren wir jetzt ja schon sehr nah dran, sehr erfreut waren wir über die Zahlstation (an der wir ja nur unseren Jahrespass für alle Parks durchziehen lassen müssen, sparen da ordentlich, da sonst jeder Park $20 Eintritt kostet. Vielleicht können wir den Pass am Ende noch zum halben Preis weiterverscherbeln.). Die Zahlstation blockierte nämlich nicht wie sonst die Straße, sondern man musste links abbiegen, kurz im Kreis, zahlen/Karte durchziehen und wurde dann wieder auf die vorherige Straße zurückgeleitet. Kommt auch keiner auf die Idee einfach durchzuschüren. Mein Kameraakku machte dann auch noch schlapp, glücklicherweise hab ich ja drei und kann die ja praktischerweise auch im Auto nachladen. Irgendwie laden wir inzwischen alle unsere diversen Geräte im Auto auf und selten im Motel, wobei, sind ja auch häufig auf dem Campingplatz in letzter Zeit. Wie dem auch sei, ab und zu kann man sich schon um die zwei Ladeanschlüsse streiten.
Nach dem wunderschönen Yosemite hatte es der King’s Canyon schwer uns noch zu beeindrucken. Wir behaupten einfach, es liegt schlicht an der Reizüberflutung der letzten Zeit und vermutlich ist das sogar richtig. Es fühlt sich gar nicht so an als wäre ich erst seit einer guten Woche hier. Bei allem was ich da schon gesehen hab. Man verliert auch total das Zeitgefühl und meistens muss ich erstmal überlegen, welcher Tag denn überhaupt ist und selbst dann bin ich mir meist alles andere als sicher. Vielleicht ist das jetzt das, was man unter einem japanischen Urlaub versteht. Hin, Fotos, heim, dann genießen. Naja, ganz so schlimm ist’s nicht. Wir genießen das alles hier schon sehr. Der King’s Canyon ist aber auch anstrengend, denn an sich ist man vor allem am Fahren. Um zu den verschiedenen besonders sehenswürdigen Punkten zu kommen muss man ewig fahren. Warum das Ding Canyon heißt, konnten wir auch nicht wirklich herausfinden, ist nämlich mehr ein langgezogenes Tal als ein Canyon, wie man ihn sich vorstellt. Auch viel zu grün und voller Bäume. Am Ende der Straße zum King’s Canyon gab es dann vor lauter Bäumen auch kaum etwas zu sehen, daher sind wir auch lieber zu einem vorherigen Aussichtspunkt zurückgefahren um von dort eine Ahnung zu bekommen, was da denn jetzt so toll sein soll. Versteht das jetzt nicht falsch, es ist schon schön da, aber gegen den Yosemite kann der King’s Canyon einfach nur abstinken. Das Schönste da ist der Fluss, der King’s River, an dem Sebastian und ich auch oft anhalten wollten um Fotos zu machen. Das Verhältnis Sehenswürdigkeiten – Fotos ist bei mir an diesem Tag auch ganz schön ab der Norm. Ich habe mal ein wenig mit kurzen Belichtungszeiten experimentiert, wodurch man wunderschön Wasser einfrieren kann. Gefällt mir. Auf dem Rückweg sind wir auch noch kurz an einem Lodge abgestiegen, das uns hauptsächlich wegen der alten Zapfsäulen und der Aussicht auf Erleichterung anzog. Um letztere zu erreichen, mussten wir erstmal Kunde werden und so haben wir gezwungenermaßen einen dann aber verdammt leckeren Milkshake geschlürft (Sebastian und ich Schokolade, Kristin und Stephan Erdbeer, jeweils $6, totally worth it) während wir den wohltuenden Klängen eines Klavierstimmers lauschten. Kristin’s Zuckerspiegel war bereits so niedrig, dass sie gleich noch ein Schokoladeneis nachschieben musste. Den Canyon und auch die meisten National Parks kann man auch zu Pferde erleben und als wir ein entsprechendes Schild passierten wurde ich auch darüber aufgeklärt, dass es sogar ein Gesetz geben soll, dass man, sobald man eine Pferdekutsche entdeckt, mit dem Auto in den Graben fahren und es mit einer Tarndecke abdecken muss, um die Pferde nicht zu verschrecken. Da sollte man mal ausmisten bei den alten Gesetzen. An den sogenannten Grizzly Falls konnte ich es mir dann auch nicht verkneifen im Wasser rumzuplanschen und mir den Wasserfall aus der Nähe anzuschauen. Hier offenbarte der Polfilter meiner Kamera auch wieder Dinge, die normale Menschen nicht sehen, man sieht es auch auf den Fotos, dass nämlich der Stein teilweise blau reflektierend wird, wenn man die Wasserreflektionen erstmal ausblendet. Faszinierend. Auf den nächstgelegenen großen Felsbrocken, so sagten Kristin und Stephan, sei es nicht möglich hochzusteigen. Dieser grundlegende Pessimismus geht mir total zuwider, also, challenge accepted und in zwei Sätzen stand ich dann oben. Haha! Ätschibätsch. Mit ein wenig Hilfe hat’s die Kristin dann auch noch geschafft.
Der King’s Canyon geht direkt über in den Sequoia National Park, der hauptsächlcih für den Giant Forest mit riesigen Bäumen und vor allem den General Sherman Tree berühmt ist. Letzterer stellt das größte Lebewesen der Welt dar. Zwar nicht in der Höhe, die immernoch massiv ist, denn er ist ungefähr genauso hoch wie die Freiheitsstatue, aber in der Masse übertrifft er alles. War ja klar, dass das fetteste Etwas der Welt in der USA zu finden ist. Zumindest den Sequoia National Forest haben wir noch geschafft zu bestaunen. Die gewaltigen Bäume hier konnten uns dann wieder beeindrucken. Sebastian und ich haben, wie könnte es auch anders sein, massig Fotos gemacht, während Kristin und Stephan mehr oder weniger geduldig warteten oder schonmal voraus gingen. Auf Sebastian’s Seite findet man bestimmt das ein oder andere Bild, das dann auch eindrucksvoll die Größe der vergleichsweise kleineren Bäume demonstriert. Ich komm einfach nicht drumrum überall hochzusteigen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Den Gang durch einen Baumstamm mussten wir dann auch auf Video festhalten, wir machen doch eh viel zu wenige Videos, in bester Tradition sind wir von jeder Seite einmal durch. Da wir ja so spät rausgekommen waren und der King’s Canyon so langezogen war, mussten wir den Großteil des Sequoia dann auf den nächsten Tag verschieben um uns, diesmal frühzeitig, einen Campingplatz zu suchen. Wir sind übrigens immernoch dem Zeitplan voraus, trotz Unfall und manchmal müssen Sebastian und ich bremsen, wenn Kristin versucht uns anzutreiben. Das mit den Fotos versteht sie einfach nicht. Davon hatten wir’s ja schon. No offense, hopefully none taken.
Mitten im National Park wollten wir sowieso mal übernachten, außerdem ist’s billiger. Ein Park Ranger, bei dem wir uns registrieren hätten können war leider nirgends zu sehen, nette Camper nebenan erklärten uns aber das Prinzip. Sie waren sogar so nett, dass ein RV - vermutlich Holländer - dann schon den vermeintlich letzten Platz belegt hatte, den wir nämlich bei vorheriger Rundfahrt durch den Platz schon ausgemacht hatten. Wir haben dann den wirklich letzten Platz belegt. Praktischerweise muss man sich nämlich auf den National Park Campgrounds nicht groß anmelden, außer man reserviert vorher ein Plätzchen. Statt dessen parkt man sich einfach auf einen freien Platz und wartet darauf, dass ein mobiler Park Ranger in stylischem Golfcaddy vorbeikommt und abkassiert. Man warnte uns davor, dass es hier einen wirklich aktiven Bären geben soll, diesmal durften wir keinerlei Lebensmittel, auch nicht luftdicht verpackt und in der Kühlbox, im Auto oder Zelt lassen. Alles musste in eine Bärenbox, immerhin bekommt jeder seine eigene. Diese Boxen sind einfache Metallkästen, die mit einem Riegel zugemacht werden, den ein Bär mangels Fingern nicht aufbekommt. Optional kann man den Riegel noch mit einem Nagel oder gar Schloss fixieren. Damit ein potentieller Bär wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis haben würde, haben wir noch einen Stein vor unsere Box gerollt, ein solches Hindernis wäre vermutlich machbar. Wir hatten schon gute Lust, nachts einfach mal bei den anderen Bärenkästen vorbeizuschauen und mal zu stöbern, was es da so Leckeres gibt. Man muss sich ja irgendwie beschäftigen, immerhin der erste Campingplatz ohne Internet (und ohne Duschen…). Da es noch relativ früh war, habe ich erstmal einen unglaublich entspannenden Spaziergang im breiten, seichten, kalten Bach genossen, der das Camp durchquerte. Sebastian war’s natürlich zu kalt. Ich habe, glaube ich, schonmal das Schild erwähnt, dass die Feuergefahr bekanntgab. Fire Danger HIGH stand eigentlich immer drauf, wenn wir da waren. Um Feuer zu machen braucht man eigentlich eine Sondergenehmigung. Außer auf den offiziellen Campingplätzen, da kann jeder nach Belieben Feuer machen. Völlig absurd. Die Campingplätze sind nämlich auch nicht irgendwie flurbereinigt sondern einfach nur ein Sträßchen und ein Klohäuschen an einer relativ flachen Stelle Park. Mehr ist das nicht, der Wald brennt da mindestens genauso gut wie an jeder anderen Stelle im Park. Egal, wir haben auch Feuer gemacht, unser Zelt lag auch perfekt an einem dicken gefällten Baum, zwischen 5 weiteren Bäumen, da muss der Bär sich erstmal durschlängeln. Holz gabs also genug, mit dem Feuer konnte man auch wieder fantastische Fotoexperimente anstellen. Die Fotos davon gefallen mir auch ausgesprochen gut. Braucht auch gar kein großes kompositorisches Talent, nur eine passende Kamera und das Wissen, wie man sie einstellt. Der Rest ist der wunderbare Zufall des Feuers. Einfach draufhalten und 200x abdrücken. Passt. Bären mussten wir übrigens keine bekämpfen, nur Heerscharen von Stechviechern. Trotz Bannkreis aus Autan und übermäßiger Benutzung desselben auf der Haut, wurden wir die lästigen Mücken einfach nicht los. Einfach mal wahllos in die Luft klatschen, mindestens ein Mistvieh erwischt man eigentlich immer. Obwohl wir unser Bestes taten und uns selbst unzählige Ohrfeigen verpassten, hat jeder einige Stiche davongetragen, ich habe jetzt einen großen Stich an der Stirn, passend zum alten an der Augenbraue und noch weitere am Ohr und zahlreichen anderen Stellen. Die Stiche vom zweiten Campingplatz, die ja nun schon ein paar Tage alt sind, sind auch unverändert groß und sehen langsam eher aus wie Pestbeulen. Naja, so ist das in der unberührten Natur, da muss man halt durch. Auch wenn sie einen angreift.
Wir sind dann aber auch relativ früh ins Zelt, wollten auch entsprechend früh wieder aufstehen. Da wir darum bemüht waren, gute Nachbarn zu sein, haben wir uns auch die Richtlinien dazu eingeprägt, die am Eingang aushingen. Recht einfach: „Be a good neighbor – be quiet, be quiet, be quiet, be quiet, be quiet“ war auf dem Schild zu lesen. Das fiel uns jetzt nicht schwer, uns daran zu halten. Morgens um 6 Uhr waren wir dann auch alle wach, da war es aber mit 0° gelinde gesagt scheißkalt und wir blieben lieber noch ein bisschen liegen, bis sich jemand erbarmte ein Feuerchen anzuschüren.
Auf in die Tiefen des Sequoia Giant Forest. Wer früh dran ist, kann ungestört Dummheiten machen. Sebastian hatte die tolle Idee, uns mehrfach in ein Foto zu montieren, also vor dem Sherman das Stativ aufgebaut, meine Kamera drauf montiert und einen Haufen Bilder in unterschiedlichen Postitionen gemacht. Ursprünglich war der Plan, zu zweit eine Kette um den Baum zu machen, aber an den darf man ja nicht hin, diese Version konnten wir wenig später aber an einem anderen Baum realisieren. Während ich das hier schreibe, versuchen wir die Bilder zusammenzusetzen, hoffentlich klappts. Die vielen Fotos haben Zeit gekostet, aber zum Glück waren ja nur wenige Leute so früh da. Zwischendurch noch kleine Squirrels gejagt, die Viecher sind aber echt flink und nicht so zahm wie die größeren neulich. Wer früh aufsteht, ist auch früh wieder müde, also beim nächsten Besucherzentrum Kaffee geholt, der aber ziemlich ungenießbar war. Bei der Gelegenheit konnten wir aber unsere Postkarten einwerfen und weitere Briefmarken kaufen und die nette Kassiererin vom Kaffeeladen hat mich ihre ganzen Quarters durchstöbern lassen, sodass meine Sammlung inzwischen 29 der 56 verschiedenen Münzen beinhaltet. Ich zweifle daran, dass ich die noch vervollständigen kann, dafür zahle ich zu selten bar und einige der Münzen sind richtig selten. Eine von denen habe ich wenigstens schon.
Im Sequoia gib es außer der gewaltigen Bäume keine großartigen Aussichspunkte oder andere Sehenswürdigkeiten. Wenn man keine hat, macht man sich halt welche, deswegen gibt es da jetzt den Tunnel Log, ein umgefallener Baum, den man so ausgesägt hat, dass man durchfahren kann. Ich dachte jetzt das wäre so ein riesiger Baum durch den man der Länge nach durchfahren kann, aber nein, man kann nur quer durchfahren. Beeindruckend. Nicht. Sowas kanns auch nur hier geben, der Wald kommt halt auch nicht ohne Drive-Through aus. Videos haben wir trotzdem gemacht. Eine weitere „Sehenswürdigkeit“ des Sequoia ist die Straße raus/rein aus/in dem/den Park. Steil und krum, man nennt das auch Serpentinen. Mir hat das Spaß gemacht, da runter zu fahren, auch davon gibt’s ja Videos. Jetzt kenne ich auch die Grenze für HD-Videos in der Kamera, laufzeitenunabhängig liegt die nämlich bei 4GB, macht irgendwie auch Sinn. Ziemlich genau um 12 Uhr machten wir gezwungenermaßen eine Mittagspause an einer langgezogenen Baustelle, Twinkies und Oreos, eine vollwertige Mahlzeit. Den vielen Zucker muss man erstmal mit einer schönen Dose Mountain Dew bzw. Pepsi runterspülen. Yum.
Aus dem Park raus war unsere erste Anlaufstelle eine Tanke, dann Walmart. Anscheinend bauen gerade sämtliche Walmarts, zumindest Californiens, um, im ersten gab es weder Wurst noch Käse oder irgendwelche andere Kühlwaren, außer Eis. Unser Eisverbrauch ist, wie anscheindend der jedes anderen Californiers, ziemlich hoch. Kein Wunder also, dass direkt an den Kassen die großen Gefrierschränke mit gallonenweise Eis stehen. Muss ja auch so sein, schließlich wollen wir, egal wie heiß, im Auto immernoch eiskalte Getränke schlürfen. Soviel Luxus muss sein. Nun gut, Wurst und Käse sollte man wohl auch kühlen. Beim Walmart Supercenter 20 Meilen weiter wurden wir dann fündig. Frisch eingedeckt mit Lebensmitteln haben wir uns dann auf den Weg quer durch Californien Richtung Küste aufgemacht. Unterwegs noch schnell bei einem Bauern frisches Obst gekauft, frischer geht’s wohl kaum, außerdem haben wir eine sehr wohlschmeckende Kreation aus Pflaume und Aprikose probieren dürfen und dann auch gekauft. Hoffe, die gibt es bald auch bei uns. Eine Honigmelone hätten wir auch gern mitgenommen, allerdings kriegen wir die mit unseren Plastikmessern wohl kaum aufgeschnitten. Dass wir die Machete damals nicht mitgenommen haben, beißt uns wiedermal in den Arsch. Die Dinger sind aber auch vielseitig einsetzbar, meint man gar nicht. Auf dem Weg zur Küste hatten wir Gelegenheit einen Querschnitt durch sämtliche Vegetationen Californiens zu betrachten. Bei den gewaltigen Gebirgen der Nationalparks scheint es kaum möglich, dass da noch so riesiges Flachland dahinter liegt. Sogar kleine Windhosen haben wir da zu Gesicht bekommen bevor es wieder in die hügeligeren Regionen ging. Gelbe Hügel vor blauem Himmel. Irgendwie auch hübsch. Dafür sind die Straßen eine Krankheit. Die Serpentinen im National Park verliefen ja wenigstens gleichmäßig steil bergab, in den gelben Hügeln geht’s dann richtig achterbahnmäßig zu. Da hebt’s und senkt’s das Auto. Und die Mägen. Glücklicherweise haben Sebastian und ich vorher beim Walmart nur einen Bucket, also Eimer, frittiertes Hühnchen in uns reingestopft. Superlecker. Und Sebastian meinte, mit meiner Mütze und dem Hühnchen im Mund würde ich so richtig amerikanisch aussehen. Fantastisch, bin schon perfekt integriert. Und laut Officer Schiesser (der seinen Namen selbst übrigens tatsächlich „Schisser“ ausgesprochen hat) hätte ich ja auch kaum Probleme, einen Job zu kriegen. Gut, meine Optionen zu kennen. Wegen der immer stärker werdenden Übelkeit haben Sebastian und ich dann irgendwann angefangen, uns irgendwelche hässlichen Alibi-Landschaften als Ausrede herzunehmen um mal anzuhalten und „Fotos zu machen“, in Wahrheit wollten wir einfach mal ein paar Meter stabilen Boden genießen. Teilweise sieht die Straße da aber auch aus als hätt jemand einfach ein Stück rausgebissen. Dennoch gibt’s hier noch irgendwelche Geisteskranken, die uns überholen und noch schneller über die Hügel rauschen. Am Anfang war die Gegend ja noch schön, irgendwann wurde es dann aber doch eintönig bis man dann nur noch dem Sand die Vorfahrt nehmen könnte. Auf eine Farm haben wir uns gegen Ende dann auch mal verirrt.
Abgestiegen sind wir jetzt in einer wunderschönen Stadt namens King City, direkt am Highway 101 irgendwo Richtung californischer Küste. Man könnte aber auch meinen, irgendwo falsch abgebogen zu sein und versehentlich in Mexico gelandet zu sein. Irgendwie gibt’s hier niemanden dessen Muttersprache englisch ist. Somit war es für uns auch schwer, jemanden zu finden, der verstand, wonach wir suchten, wenn ich nach einem Campingplatz mit Zeltplätzen, nicht nur RV, fragte. Scheinbar kennt man sowas wie ein Zelt hier nicht. Nachdem wir bei einigen Läden, in denen wir mit spanisch sicher mehr erreicht hätten, angehalten hatten, war die Stadtrundfahrt eigentlich auch schon perfekt. Einen gewaltigen Park für RVs, inklusive Landwirtschaftsmuseum, gibt es hier, einen Campingplatz wie wir ihn uns vorstellten konnten wir aber nicht finden. Macht nichts, es darf auch mal wieder Motel sein, eine weitere Nacht ohne Dusche können wir definitiv nicht ertragen. Motels gibt’s hier auch genug, aber auch genügend die weniger einladend waren als das letzte. Und das bei Tag. Wenn schon Motel, dann solls aber auch das schönste sein. $87 mit Steuer für 4 Personen ist auch in Ordnung, die Empfangsdame konnte sogar recht gut englisch und WLAN haben wir ja auch. Der Härtetest kommt noch, wenn wir die Videos hochzuladen versuchen. Zuerst muss ich mich eh noch um die Fotos kümmern. Der Text ist erstmal das Wichtigste, ihr wartet doch schon sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen von uns. Ob ich es auch noch schaffe, ein paar Panoramen zu entwickeln wird sich zeigen. In Word hab ich jetzt aber fast 8 Seiten geschrieben, das ist doch schonmal was.
Kann schon sein, dass ich teilweise nicht ganz so ausführlich geschrieben habe, wie bisher. Wenn jemand Fragen hat oder irgendwas genauer wissen will, gerne.
Die Fotos sind wie immer einfach durch den Konverter gejagt, ohne die irgendwie richtig zu entwickeln, also nicht wundern wenn die farblich nicht so der Hit sind. Wenn ich die mal in Ruhe einzeln entwickeln kann, sehen die gleich viel schöner aus. Aber, um eine kleine Ahnung zu erhaschen sind die schon ganz ok. Auch relativ wahllos mal schnell ein paar rausgepickt, gibt's bestimmt noch viele andere tolle. Naja.
So, kurz vor Mitternacht haben wir das mit den Montagebildern leider noch nicht fertig, es war uns erstmal wichtiger, viel Text und ein paar "normale" Bilder online zu stellen. Außerdem finden wir das Video von der California Road urkomisch und mussten das dringend hochstellen. Heute hats sogar mal bei einem Videohoster funktioniert und man kann direkt hier auf der Seite schauen, ohne groß runterzuladen und in voller Länge. Haben noch mehr, kommt noch. Braucht alles sauviel Zeit, von der wir doch so wenig haben ;-). Vor allem das Hochladen, wobei das Internet in diesem schnucken Motel gar nicht übel ist. Viel Spaß erstmal und hinterlasst doch ein paar Rückmeldungen. Freut uns immer sehr!
Kann schon sein, dass ich teilweise nicht ganz so ausführlich geschrieben habe, wie bisher. Wenn jemand Fragen hat oder irgendwas genauer wissen will, gerne.
Die Fotos sind wie immer einfach durch den Konverter gejagt, ohne die irgendwie richtig zu entwickeln, also nicht wundern wenn die farblich nicht so der Hit sind. Wenn ich die mal in Ruhe einzeln entwickeln kann, sehen die gleich viel schöner aus. Aber, um eine kleine Ahnung zu erhaschen sind die schon ganz ok. Auch relativ wahllos mal schnell ein paar rausgepickt, gibt's bestimmt noch viele andere tolle. Naja.
So, kurz vor Mitternacht haben wir das mit den Montagebildern leider noch nicht fertig, es war uns erstmal wichtiger, viel Text und ein paar "normale" Bilder online zu stellen. Außerdem finden wir das Video von der California Road urkomisch und mussten das dringend hochstellen. Heute hats sogar mal bei einem Videohoster funktioniert und man kann direkt hier auf der Seite schauen, ohne groß runterzuladen und in voller Länge. Haben noch mehr, kommt noch. Braucht alles sauviel Zeit, von der wir doch so wenig haben ;-). Vor allem das Hochladen, wobei das Internet in diesem schnucken Motel gar nicht übel ist. Viel Spaß erstmal und hinterlasst doch ein paar Rückmeldungen. Freut uns immer sehr!
Fotos
Yosemite
Also muss sagen, die Videos sind doch recht lustig, vor allem das mit deiner Kurverei. Ich muss da Sebastian schon recht geben was deinen Fahrstil angeht, ich sag nur Dresden und Bayreuth ;) *hust*.
AntwortenLöschenDeine Karte ist gestern angekommen, Chrissi bedankt sich recht herzlich dafür und soll dir auch liebe Grüße sagen.
Sind die anderen zwei eigentlich nur als Statisten dabei, weil von denen sieht und hört man ja recht wenig, auch während der Fahrt :).
Hast du's net gemerkt? Bei dem Video geht es nicht um meinen Fahrstil, da geht es um den vom Stephan! Videos zu meinem Fahrstil kommen noch ;-)
AntwortenLöschenJa die anderen beiden sind ein bisschen kamerascheu...